Das Festungsmuseum Fort Oberer Kuhberg ist, auch wenn es hier auf der Homepage nicht immer so sehr deutlich wird, "die Vereins-Zentrale" und unser Aufgabenschwerpunkt in Punkto aktivem Denkmalschutz. Jeden Samstag treffen sich die Mitglieder um den Zustand des Museums ständig zu verbessern bzw. zu erhalten.

Nachdem in den vergangenen Jahren am Nordturm die Schießscharten rekonstruiert wurden, begann man bereits Mitte 2014 mit der Abdichtung des Daches. 

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Die ursprünglichen Planungen sahen vor, nur den Übergang von den Gesimssteinen zur Dachfläche der “Dosdanierungen“ (Trichter zur Wasserabführung über dem Gewölbe) freizulegen und abzudichten. Doch meist kommt es dann eben doch anders als geplant: Während der ersten Abgrabungen stellte sich heraus, dass sich auch die Flächen der „Trichter“ in einem schlechten Zustand befanden. Somit fiel die Entscheidung, das komplette „Dach“ Schritt für Schritt freizulegen und es zu sanieren. Hierzu wurden die Erdmassen teilweise herunter geworfen oder nach links oder rechts aufgehäuft. Nach der Abdichtung wurde Kies aufgebracht und die Erde Stück für Stück wieder an seinen ursprünglichen Platz „geschaufelt“. Die Arbeiten wurden mit Schaufel und Pickel, oder einem Minibagger unter erschwerten Bedingungen erledigt.
Auch hier beweisen die Mitglieder wieder einen langen Atem und begeben sich nun schon seit über 1 Jahr Samstag für Samstag auf den Turm. Ein Abschluss dieser Baustelle liegt zum Greifen nah…. (eine vergleichbare Aktion fand bereits im Fort Safranberg statt)

Parallel hierzu wurden im Fort die Grünflächen gemäht, kleinere Ausbesserungs- und Instandsetzungsarbeiten sowie Reparaturen an den Maschinen durchgeführt.

 Die Abfolge der Bilderserie stellt den Ablauf der Arbeiten seit 2014 dar.