Am Sonntag 5. Juni 2016 fand der 7. Tag der Festung statt. Wie schon in der Vergangenheit, wurden auch dieses Mal die uns bekannten Vereine und Organisationen, die ihre „Heimat“ in Festungsräumen haben, zur Teilnahme eingeladen. Die Resonanz war überdurchschnittlich
20 Zusagen ermöglichten an 13 Stationen die Präsentation eines abwechslungsreichen Programmes, welches in eigener Regie vor Ort auf die Beine gestellt wurde.
Die starken Regenschauer gegen 9:30 Uhr trübten zunächst den Start. Als sich dann aber gegen 12:00 Uhr die Regenwolken verzogen, und sich sogar die Sonne zeigte, kamen die Besucher und die Stimmung besserte sich bei allen Teilnehmern schlagartig. Ein besonderes Highlight war die „Buslinie“ mit dem „Spatzenbähnle“. Mit ihm konnten zahlreiche Stationen auf dem Weg von der „Unteren Donaubastion – Wilhelmsburg – Fort Oberer Kuhberg“ und zurück, ohne Parkplatzsorgen erreicht und besichtigt werden.
Im Innenhof der Wilhelmsburg informierte das Kulturamt der Stadt Ulm über den Stand des Entwicklungsprozess „zukünftige Nutzung der Wilhelmsburg“. Die Besucher konnten hier ihre Fragen stellen und Ideen einbringen.
Am Ende des Tages konnten wir bei den ca. 130 Führungen rund 3.100 Gäste zählen. Da uns die eine oder andere Statistik fehlt, gehen wir insgesamt von 3.500 – 3.800 Besuchern aus.
Wir möchten uns bei allen Teilnehmern für ihr großartiges Engagement, bei den Stadtverwaltungen für die Unterstützung und den Gästen für ihren Besuch bedanken! Mal sehen, ob es 2017 den 8. Tag der Festung gibt …
In der Wilhelmsburg: Infozelt "Open Space" des Kulturamt und "Mittelstation" des "Spatzenbähnle" (an diesem Tag eher ein "Festungsbähnle")
Im Kriegspulvermagazin in der Säntisstr.
In der Unteren Gaisenbergbastion
Im Fort Albeck
Im Fort Friedrichsau
Kindgerechte Führung durch das Fort Friedrichsau mit "Ronja". Das Reduit der Mittelbastion (re.)
Im Reduit der Mittelbastion und die Kienlesbergbastion
Im Fort Unterer Kuhberg
Im Fort Oberer Kuhberg
In der Unteren Donaubastion (Pionierkaserne) und bei der Schützengilde im Graben der westlichen Bergfront (Werk XI)