Mit etwas Verzögerung möchten wir Ihnen einen Rückblick der Einweihung des Festungsgeschützes vom 8. Juli 2016 geben.
Bei bestem Wetter versammelten sich die Gäste vor dem verschlossenen Zugang des linken Flankenturmes (Südturm).
Bis zuletzt sollten der neue Museumsraum mit dem Festungsgeschütz und dem Hebezeug „streng geheim“ bleiben. Nach dem Eintreffen des Ulmer OB Gunter Czisch wurde
von dem Duo „(Name folgt)„ ein Musikstück aufgeführt. Erst jetzt öffneten sich die Tore für die rund 110 Besucher. Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Matthias Burger und einem kleinen Vortrag des Projektleiters Markus Staigmüller, richtete der OB seine Grußworte an die Anwesenden. Er lobte das überdurchschnittliche Engagement und die Ausdauer bei der Umsetzung. Diese betrug, incl. Recherche und Vorplanung am PC, rund 6.000h und erstreckte sich über ca. 3 – 3,5 Jahre. Staigmüller dankte Harald Allgöwer und Jürgen Oberkirsch, die die Originalpläne im Armeemuseum Ingolstadt entdeckt hatten.
Ein großes Dankeschön ging an die beteiligten Firmen, die durch großzügige Sachspenden und / oder durch Sonderpreise bei der Herstellung das Projekt ermöglichten. Zuletzt lobte er die Unterstützung der vielen Vereinsmitglieder, die den Bau des Festungsgeschützes und die Neugestaltung des Ausstellungsraumes tatkräftig unterstützt hatten. Nun bekamen die Gäste einen akustischen Eindruck, wie es sich beim Abfeuern im Gewölbe angehört hätte: Die Pfuhler Böllerschützen zündeten abwechselnd ihre 6 Hand- und 2 Standböller - das Mauerwerk vibrierte spürbar!!
Im Anschluss fanden Kurzvorträge von Markus Theile und eine Filmvorführung statt. In diesem wird die Herstellung beider Exponate vorgestellt.
Wir möchten uns nochmals recht herzlich bei den Firmen Blech und Technik, der Eisengießerei Nehr und Saurer, der Metall- veredelung Krämer und der Zimmerei Junginger sowie dem Bayerischen-TV, Regio-TV und der lokalen Presse für Ihre tolle Berichterstattung danken. Zusätzlich können Sie sich einen Film über die Herstellung des Zubehörs ansehen. Dieser wurde vom Erbauer des Hebezeuges M. Burger gedreht.
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