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Im Rahmen der Projekttage wurde den Schülern / -innen der
Valckenburg Schule auch das Thema "Bundesfestung" angeboten. Zwei Dinge liegen hier nahe: Namensgeber der Schule ist der Niederländer Johan van Valckenburgh, der zwischen 1617 – 1619 die Ulmer Befestigung modernisierte, sowie die Einbindung der Schulanlage in die erhaltenen Reste der Unteren Donaubastion – einem Teil der Bundesfestung.
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Die ca. 40 – 45 Teilnehmer wurden am ersten Tag bei einer Führung durch das Fort Oberer Kuhberg durch unsere Mitglieder mit der Thematik vertraut gemacht, damit am Nachmittag mit der schriftlichen Ausarbeitung begonnen werden konnte. Am zweiten Tag stand der aktive Denkmalschutz auf dem Programm. Die Aufgabe, die Mauern vom Efeu zu befreien, gestaltete sich als sehr aufwändig. Abgesehen vom einsetzenden Dauerregen, konnte der Bewuchs nur in kleinen Stücken entfernt werden. Zum einen, weil er sehr brüchig ist, und zum anderen sehr stark mit dem Mauerwerk verbunden ist. Nach der spannenden Aktion war jedem klar, dass das Efeu aus folgenden Gründen dringend entfernt werden muss:
Da der Bewuchs unter den hölzernen Dachstuhl, zwischen und auf die Dachplatten sowie in die Fugen wächst, fließt das Regenwasser direkt vom Dach an der Mauer ab. Hinter dem Efeu bleibt der Stein feucht und eine Trocknung durch das Sonnenlicht ist nicht möglich. Ein weiterer Grund: Die zunächst dünnen „Äste“ wachsen in den Fugen und haben eine „sprengende“ Wirkung wenn sie dicker werden.
Ein großer Dank geht hier an die Schulleitung, die zuständigen Lehrer, den Schülern (-innen) und der Stadt Ulm, die die Abfuhr des Efeu übernahm.