Das Fort Oberer Kuhberg – die neue Broschüre

Unser Vereinsmitglied Markus Theile hat eine 64-seitige Broschüre über das Fort Oberer Kuhberg verfasst. Damit liegt nun endlich ein übersichtliches Werk vor, das sich speziell mit diesem historisch und aktuell interessantesten Außenfort beschäftigt. Zunächst geht Markus Theile auf die allgemeine Geschichte der Festung Ulm ein und beschreibt dann das Fort Oberer Kuhberg und seine Bau- und Nutzungsgeschichte. Dabei werden alle wichtigen Aspekte in gebotener Kürze, aber vollständig behandelt. Jeweils ein Kapitel beschäftigt sich mit dem Festungsmuseum des Förderkreises und der KZ-Gedenkstätte des

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Massive Zerstörungen in Neu-Ulm

Als am 18. Oktober 2009 die erneute Grundsteinlegung bei der Caponniere 4 erfolgte, sagte OB Noerenberg "... das man sich der Bedeutung der Bundesfestung bewusst sei …. und mit ihr in Zukunft sorgsamer umgehen würde.“
Leider mussten wir feststellen, dass das nicht der Fall war. Von den zahlreichen Freilegungen, die wir gar nicht publik machten, wurde nicht ein einziges Mauerensemble erhalten. In den meisten Fällen wurde sogar alles herausgerissen und vernichtet. So hat man auch kommenden Generationen die Möglichkeit genommen mit den Bauwerken anders umzugehen.

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Entwicklungsprozess Wilhelmsburg gestartet

Seit heute ist die städtische Homepage zum "Entwicklungsprozess Wilhelmsburg" online! Bereits in der Vergangenheit konnte der aufmerksame Leser die Berichterstattungen zur zukünftigen Nutzung der Burg verfolgen. Nun hat die Stadt dieses ergeizige Projekt begonnen. Ziel ist es, zusammen mit Fachleuten, Vereinen und Organisationen sowie einer intensiven Bürgerbeteiligung Ideen und Vorschläge zu sammeln um dem impossanten Bauwerk Leben einzuhauchen.

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40 Jahre "restaurieren, dokumentieren, präsentieren"

Als sich Ende der 1960er Jahre eine handvoll Männer, allen voran Dr. O.Schäuffelen, an die Freilegung des überwucherten Fort Obererer Kuhberg machten, interessierte sich noch niemand für den Erhalt der Anlagen der Bundesfestung - ganz zu schweigen von der Erkenntnis, was hier in Ulm und Neu-Ulm für ein einmaliger Schatz schlummert. Jahrelang wurde dann ausschließlich mit privaten Mitteln renoviert sowie mit zaghafter Öffentlichkeitsarbeit für das Bauwerk geworben. Hierbei stießen wir nicht immer auf Verständnis und in den 60ern wurden trotzdem zu viele wertvolle Gebäude unsinniger Weise abgerissen!!

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Veranstaltungsprogramm "100 Jahre letzter Ausbau der Festung Ulm"- aktualisiert

In den ersten Tagen des Ersten Weltkriegs wurde die Ulmer Festung ein letztes Mal ausgebaut und armiert. Der Förderkreis Bundesfestung Ulm nimmt dies zum Anlass und macht erstmals den 1914 erbauten "Stützpunkt 58" der Öffentlichkeit zugänglich, der künftig ein weiterer Teil des mehrere Werke umfassenden musealen Konzepts des Förderkreises sein soll. Außerdem hat der Verein ein Veranstaltungsprogramm zusammengestellt, das die 1914/15 gebauten Festungswerke zum Inhalt hat, aber auch über diese hinausblickt. Am 28.3.2014 stellte der Förderkreis im Beisein von Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg und Ulms Stadtarchivleiter Prof.Dr.Wettengel den Stützpunkt 58 und das Jahresprogramm erstmals der Öffentlichkeit vor.

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