In beiden Donaustädten findet am So. 2 Juni 2013 der 4. Tag der Festung statt. Wir und die vielen teilnehmenden Vereine haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und freuen uns auf ihren Besuch.

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Plan und Programm (Stand 15.5.2013) können Sie hier herunterladen (PDF)

 

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Zwei Konzepte liegen zur besseren Erschließung der Wilhelmsburg vor - eines wurde von der Stadtverwaltung, eines vom Förderkreis erarbeitet. Der Förderkreis Bundesfestung Ulm hat diese Konzepte einem kritischen Vergleich unterzogen. Dabei wurde vor allem verglichen, inwieweit die Konzepte einem Anforderungskatalog aus 12 Punkten entsprechen. Wichtig ist nämlich, dass ...

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Die Blauschleusen (Werk VI) am Hindenburgring und die Kehlseite der Unteren Gaisenbergbastion (Werk XXI) hatten wie viele Festungsbauten ein dringendes Bewuchsproblem. Efeu hat sich dort in den letzten 15 Jahren ungehindert ausbreiten können. Eigentlich selbstverständlich ist, dass die Fassaden der Bundesfestung frei gehalten werden müssen. Nicht einmal nur aus optischen Gründen. Viel problematischer ist die Sprengwirkung des Wurzelwerks in den meist weichen Fugen des Kalksteinmauerwerks. Wenn bisweilen erzählt wird, Efeu sei irgendwie doch gut für das Natursteinmauerwerk, haben sich die Verbreiter dieses Unsinns offenbar noch nie mit den Folgen beschäftigen müssen...

 

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Eine sinnvolle Nutzung der Wilhelmsburg liegt uns sehr am Herzen. Wir begrüßen daher die diesbezügliche geschlossene Initiative des Gemeinderats und die Bemühungen der Stadtverwaltung ausdrücklich.

Wir warnen jedoch aus sachlichen Gründen eindringlich und erneut vor der Umsetzung des derzeit wieder ins Gespräch gebrachten Plans für die Erschließung der Burg. Er wird, ohne nennenswerte Vorteile zu bringen, zu erheblichen Nachteilen führen. 

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Die aktuelle Diskussion um die Neubebauung des „Lebkuchen-Weiss-Geländes“ und der „Flussmeisterei" ist geprägt von den Problemen der derzeitigen Nutzer – sie verlieren ihre Unterkunft und die Stadt Neu-Ulm einen zentral gelegenen Veranstaltungs- und Kulturstandort.
Doch was ist mit den denkmalpflegerischen Auswirkungen? Die sind ebenso sehr problematisch – aber darüber wurde in der Öffentlichkeit bisher wenig gesprochen. Es ist praktisch untergegangen, dass es hierbei weder um Lebkuchen, noch um Flussmeister geht. Bisher fehlte der Aufschrei aus der Bevölkerung, weil es niemandem bewußt ist und es eigentlich selbstverständlich sein sollte, Gebäude der Festung zu erhalten.

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