Eines vorweg: Der Rückblick des "8. Tag der Festung" vom vergangenen Sonntag fällt durchweg positiv aus! In diesem Jahr hatten sich wieder zahlreiche Nutzer aus verschiedenen Festungswerken ins Zeug gelegt und ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Den ehrenamtlichen Mitgliedern der 17 Vereine ist es zu verdanken, dass an insgesamt 16 Stationen etwas zu erleben war.

 

Im Zusammenhang mit der Erweiterung der Bethesta-Kllinik, wurden auf der Baustelle am "Zollernring" in den vergangenen ca. 4 Wochen folgende Festungsbauwerke des Werk XXIII freigelegt: Die bogenförmige Escarpen- und Staumauer - mit der der Wasserstand im Graben reguliert werden konnte - sowie das Blockhaus. Die ersten Hinweise durch uns auf das Vorhanden sein, stammen aus dem Jahr 2008.

Dem aufmerksamen Leser ist es längst aufgefallen: Der Förderkreis arbeitet schon längst nicht mehr „nur“ jeden Samstag im Festungsmuseum Fort Oberer Kuhberg, sondern gleichzeitig bzw. in Sonderaktionen unter der Woche, am Erhalt der Festung. Dies ist möglich, weil wir zahlreiche, sehr motivierte Mitglieder haben, die im Team viel Spaß am aktiven Denkmalschutz haben!

Der Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Matthias Burger lockte wieder rund 40 Mitglieder in das Festungsmuseum Fort Oberer Kuhberg. Er eröffnete die Versammlung mit guten Zahlen: Die Anzahl der Mitglieder beträgt 310 und die Zahl der ehrenamtlichen Arbeitsstunden erhöhte sich auf über 12.000!

Täglich fahren hunderte Fahrzeuge an der Ecke Stuttgarter- / Prittwitzstr. an den Mauern der Unteren Gaisenbergbastion vorbei und niemand nimmt groß Notiz davon, dass die Mauer total zuwächst.

Medieninformation

Gestern trafen sich um 8:00 Uhr insgesamt 35 Vereinsmitglieder des Förderkreis Bundesfestung Ulm und Helfer der Feuerwehr-Ulm (Abt. Innenstadt) zur Fortsetzung der Efeu-Entfernung an der Unteren Donaubastion...